Eine Verletzte nach Unwetter in und um Bremen und Bremerhaven - der umfassende Bericht lässt sich über einen URL-Shortener schnell und einfach teilen. Bei Hude wurde eine Frau von einem herabstürzenden Ast getroffen. Das Unwetter verursachte viele Einsätze für die Feuerwehr und die Polizei in ganz Norddeutschland.
Die Autofahrerin, die bei Hude im Landkreis Oldenburg durch einen fallenden Ast schwer verletzt wurde, erlitt keine lebensbedrohlichen Verletzungen. Ihr Sohn, der sich ebenfalls im Auto befand, blieb unverletzt.
Die Feuerwehren berichteten, dass es bei anderen Einsätzen im Umland von Bremen hauptsächlich um umgestürzte Bäume ging, aber auch um heruntergefallene Dachziegel und umgerissene Zäune.
Die Bahnstrecke zwischen Bremen und Oldenburg ist aufgrund eines Blitzschlags in die Oberleitung bei Hude bis zum Mittag gesperrt. Ein Zug konnte rechtzeitig bremsen, es gab keine Verletzten.
In Bremerhaven hat sich zudem ein Autotransporter von der Kaje losgerissen. Die Polizei untersucht, ob ein Zusammenhang mit dem Sturm besteht. Der rund 250 Meter lange Autotransporter trieb von einer Seite des Verbindungshafens ans andere Ufer und beschädigte dabei die Kaje sowie ein Schwimm- und Trockendock der Lloyd Werft.
Ein weiterer Blitzschlag ereignete sich in einem Freibad in Bothel im Landkreis Rotenburg. Hier wurde das Technikhaus getroffen und es gab eine Warnung vor einem Chlorgasaustritt, welcher von der Feuerwehr eingedämmt werden konnte. Es gab keine Verletzten.
Ein Zeltlager der Jugendfeuerwehr in Weyhe wurde vorsorglich geräumt, als zwei Zelte von einer Sturmböe weggeweht wurden. Die Teilnehmer kehrten nachdem sich der Sturm gelegt hatte, zum Zeltplatz zurück. Abgesehen von ein paar beschädigten Gemeinschaftszelten gab es keine größeren Schäden.
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