Leverkusen feiert deutlichen Sieg gegen Freiburg – Schick in Topform
Bayer Leverkusen hat am 21. Dezember 2024 seine beeindruckende Form unter Beweis gestellt und den SC Freiburg mit 5:1 besiegt. Vor heimischer Kulisse dominierte das Team von Trainer Xabi Alonso das Spielgeschehen und ließ den Gästen aus dem Breisgau kaum eine Chance. Besonders Patrik Schick stand im Mittelpunkt des Geschehens und erzielte vier der fünf Treffer für Leverkusen.
Spielverlauf – Leverkusen von Beginn an dominant
Schon in den ersten Minuten wurde klar, dass Leverkusen an diesem Abend nichts anbrennen lassen wollte. Die Gastgeber setzten Freiburg früh unter Druck und gingen bereits in der 10. Minute durch Patrik Schick in Führung.
Nur fünf Minuten später erhöhte Schick nach einer präzisen Vorlage von Florian Wirtz auf 2:0. Freiburg zeigte sich zwar bemüht, ins Spiel zurückzufinden, doch Leverkusen ließ keine Zweifel aufkommen und kontrollierte das Mittelfeld souverän.
In der 33. Minute war es erneut Patrik Schick, der nach einem Eckball von Jonas Hofmann zum 3:0 einköpfte. Die Gäste kamen kurz vor der Pause durch Vincenzo Grifo (44. Minute) auf 3:1 heran und hofften auf eine Wende in der zweiten Hälfte.
Doch Leverkusen blieb auch nach dem Seitenwechsel die spielbestimmende Mannschaft. In der 53. Minute erzielte Florian Wirtz nach einem schnellen Konter das 4:1. Patrik Schick setzte mit seinem vierten Tor in der 68. Minute den Schlusspunkt und besiegelte den deutlichen 5:1-Endstand.
Patrik Schick überragt mit Viererpack
Der tschechische Stürmer Patrik Schick war an diesem Abend der gefeierte Held. Mit vier Toren unterstrich er seine Topform und wurde von den Fans frenetisch gefeiert. Für Schick war es der erste Viererpack in der Bundesliga und ein klares Signal an die Konkurrenz.
Trainer Xabi Alonso lobte seinen Stürmer nach dem Spiel:
"Patrik hat heute gezeigt, warum er einer der besten Angreifer der Liga ist. Er hat nicht nur getroffen, sondern auch großartig mit der Mannschaft harmoniert."
Freiburg ohne Chance – Krisenzeichen erkennbar
Für den SC Freiburg war der Abend hingegen zum Vergessen. Trotz einiger guter Ansätze und dem Ehrentreffer durch Vincenzo Grifo fehlte es der Mannschaft von Trainer Christian Streich an defensiver Stabilität und offensiver Durchschlagskraft.
Mit dieser Niederlage rutscht Freiburg auf den 11. Tabellenplatz ab und muss sich in der Winterpause neu sortieren. Streich zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht, versprach jedoch eine detaillierte Analyse:
"Wir müssen an unserer Defensive arbeiten und dürfen uns nicht so leicht ausspielen lassen."
Aktuelle Entwicklungen und Reaktionen
Der Sieg stärkt Leverkusens Position im Titelrennen. Mit diesem Erfolg bleibt die Mannschaft auf dem zweiten Tabellenplatz, nur zwei Punkte hinter Bayern München. Trainer Xabi Alonso konnte zudem seinen 50. Bundesliga-Sieg feiern und sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg:
"Wir haben eine großartige Teamleistung gezeigt. Wenn wir so weitermachen, können wir in dieser Saison Großes erreichen."
Freiburg hingegen steht vor wichtigen Personalentscheidungen. Die Winterpause könnte genutzt werden, um Verstärkungen in der Defensive zu holen, nachdem die Mannschaft in den letzten Spielen zu viele Gegentore kassierte.
Ausblick auf die kommenden Spiele
Bayer Leverkusen trifft im nächsten Spiel auf Borussia Dortmund – ein echtes Spitzenspiel, das über die Tabellenführung entscheiden könnte. Freiburg hingegen steht im nächsten Spiel gegen den FC Augsburg unter Druck, um die Negativserie zu stoppen.
Fazit
Der klare 5:1-Sieg von Bayer Leverkusen gegen den SC Freiburg unterstreicht die Titelambitionen des Teams. Patrik Schick brillierte mit einem Viererpack, während Florian Wirtz erneut seine Spielmacherqualitäten bewies. Freiburg hingegen bleibt nach einer schwachen Leistung hinter den Erwartungen zurück und muss sich dringend neu sortieren.