Elon Musk hat kürzlich die Tesla-Fabrik in Grünheide besucht und bekräftigte seine Pläne, das europäische Werk trotz eines kürzlichen Angriffs auf die Stromversorgung auszubauen. Nach dem Vorfall und einem temporären Produktionsstopp traf Musk in Grünheide ein, wo er von den Mitarbeitern begeistert empfangen wurde. Während eines Treffens mit den Angestellten betonte Musk die Bedeutung des Standorts und seine Absicht, die Produktion deutlich zu steigern. Derzeit beschäftigt das Werk rund 12.500 Personen und zielt darauf ab, seine Jahresproduktion von 500.000 auf eine Million Autos zu erhöhen. Diese Ankündigung erfolgt trotz einer lokalen Abstimmung gegen eine geplante Erweiterung des Werks, die eine Rodung von Waldgebieten erforderlich machen würde.

Musk traf sich auch mit den politischen Führern Berlins und Brandenburgs, die beide ihre Unterstützung für Tesla und die Bedeutung des Unternehmens für die Region betonten. Die beiden Politiker begrüßten Musks Engagement und sprachen sich für eine schnelle Aufklärung des Anschlags auf die Stromversorgung aus. Sie diskutierten auch über Möglichkeiten, kritische Infrastrukturen in Zukunft besser zu schützen.

Die Produktion in der Fabrik hat nach einer kurzen Pause wieder begonnen, und die Mitarbeiter wurden für ihre professionelle Reaktion während des Vorfalls gelobt. Die Initiative "Tesla Stoppen", die sich gegen die Erweiterung des Werks einsetzt, hat keine Verbindung zu dem Angriff und fährt fort, ihren Protest gegen die Umweltauswirkungen des Werks auszudrücken.

Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung von Teslas Präsenz in Deutschland, sowohl für die lokale Wirtschaft als auch für die globalen Ambitionen des Unternehmens im Bereich der Elektromobilität.